Ich sah… Game of Thrones S5 E10

Zum letzten Mal in diesem Jahr folgt nun die Episodenbesprechung der aktuellen Folge von Game of Thrones. Ich bin immer noch etwas bestützt. Wer wissen will, warum, der sollte alle Spoiler in den Wind schießen und auf Mehr klicken…

Letzte Woche fragte ich mich noch, welche Handlungsebene das Zeug zu einem Cliffhanger-mäßigen Endhöhepunkt hätte, und eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Natürlich können ALLE Handlungsebenen mit einem Cliffhangerende aufwarten, wie sind hier schließlich bei Game of Thrones! Sei doch nicht so verdammt dämlich! Höhepunkt schon erreicht? Nicht genug Fleisch? Schwachsinn! Die letzte Folge reißt nochmal 10 neue Fässer auf und lässt einen überall im Ungewissen, wie es Tradition ist!

Zuerst einmal: die die Zahl der Toten dürfte in dieser Folge die zweithöchste sein, übertroffen natürlich nur von Hardhome. Dabei starben allerdings tausende Nonames hinter verschlossenen Toren, in dieser letzten Folge der fünften Staffel dagegen… sterben in WINTERFELL ebenfalls einige hundert namenlose Kämpfer in der Schlacht zwischen Haus Bolton und Baratheon. Ganz wichtig: Mr. „Vom Underdog zum meistgehassten Char in 60 Minuten“ Stannis Baratheon stirbt. Ebenso seine Frau Selyse, die sich erhängt. Mit halb-desertierter, hungernder Armee und ohne Pferde reitet schreitet er gen Winterfell. Er hat nun nichts mehr, sein einziges Kind Shireen hat er bei lebendigem Leibe verbrannt, seine Frau nimmt sich daraufhin das Leben und alles nur, weil ihm die „rote Frau“ eingeflüstert hat, er wäre der Auserwählte, der König, der auf dem Eisernen Thron sitzen würde und das Böse aus dem Norden mit flammendem Schwert besiegen würde. Für diese Prophezeiung hat er alles geopfert, weil er zum Schluss selbst daran glaubte. Pustekuchen, die kleine berittene Armee der Boltons überrennt ihn, doch am Ende ist es eine andere, die ihn tötet und damit ihre Rache nimmt: Brienne von Tarth besiegelt Stannis verdientes Schicksal, die nach der Schlacht zufällig über ihn stolpert, als er verletzt am Boden kauert. Desillusioniert und gebrochen nimmt er sein Schicksal an und tritt ohne letzte Worte ab.

Dadurch, dass Podrick und Brienne zu eben jener Schlacht eilen, verpassen sie Sansas Hilferuf in Form einer Kerze, die sie im alten Turm aufstellen sollte. Da Roose und sein grausamer Sohn an der Schlacht teilnehmen, herrscht ein gewisser Trubel in Winterfell und Sansa kann sich unbemerkt aus ihrem Zimmer wagen. Doch sie wird von Ramseys Geliebter und Reek gestellt. Es war mir da eigentlich schon klar, was passieren wird. Endlich hat Theon „Reek“ Greyjoy seinen Durchbruch zum Guten und hilft Sansa, indem er die Tochter des Hundemeisters von der Mauer in die Tiefe und in den Tod stößt. Danach springen beide händchenhaltend von der Burgmauer – wohlgemerkt gute 30 Meter hoch, unten nur hartgefrorener Schnee. Wsfj? Diese Gegenüberstellung war sehr geschickt gemacht – dadurch, dass man eben noch sah, wie der Kopf von Ramseys Gespielin (nein, ihr Name fällt mir heute nicht mehr ein) nach nur ein paar Metern Fall am Boden innerhalb der Festung aufgeplatzt ist, fragt man sich natürlich, was das für ein tollkühnes Unterfangen sein soll, das eigentlich nur mit dem Tod enden kann. Reek war auf die Brüstung geklettert und hatte um Sansas Hand gebeten, nach der Art „Vertrau mir, ich weiß, was ich tue“. Entweder wollte er sie beide von Ramseys Zorn erlösen, oder da unten ist eine riesengroße weiche Schneewehe, die den Sturz auffängt? Oder ein gefrorener Fluss, in den sie einbrechen? Wie der Sturz endet, erfahren wir erst nächstes Jahr…

Ja, wir machen auch in dieser Folge einen kleinen Abstecher nach MEEREEN. Dort haben es Daenerys Gefährten und Unterstützer offenbar heil aus der Schlachthaus-Arena heraus geschafft, machen sich nun aber nach ihrem imposanten Abgang sorgen über Danys Verbleib. Natürlich gibt es einige Reibereien. Jorah sorgt sich um Dany und will am liebsten sofort los, um sie zu suchen. Der immer noch verletzte Greyworm will Jorah eigentlich wieder zurück im Exil wissen, in das er von der Khaleesi verbannt wurde. Zwei Mal. Das zweite Mal übrigens nur wegen Tyrion, was Jorah diesem nun vorwirft. Der Zwerg erwähnt den Konflikt in der sich anbahnenden Dreiecksbeziehung zwischen Daenerys, Jorah und Daario. Es ist ein großes Geblubber und überraschenderweise erweist sich diesmal Daario Naharis als Stimme der Vernunft: Tyrion, der einzige mit Erfahrung in der Regierung von Städten soll zusammen mit Greyworm und Missandei in Abwesenheit von Dany über Meereen herrschen und die Stadt zusammenhalten. Daario und Jorah begeben sich auf die Suche nach Dany. Ich würde sagen, dass uns da noch ein Duell um das Herz der Khaleesi bevorsteht, das nur einer der beiden Männer überleben wird. Dabei würde ich eindeutig für Jorah Mormont rooten, der hatte wenigstens nicht drei verschiedene Schauspieler in all den Staffeln – aber auch seine Tage sind angezählt, vergessen wir nicht, dass er sich bei den Steinmenschen mit Greyscale angesteckt hat. Und ich glaube schon, dass Tyrion der Aufgabe gewachsen ist. Wahrscheinlich wird es einige Differenzen mit Greyworm „Toughest man without balls“ darüber geben, wie Dinge zu handhaben sind. Greyworm ist ein Krieger mit Ehre und Bla, während Tyrion da schon diplomatischer und gerissener ist, wenn es darum geht, Feinde loszuwerden. Und ob wir das letzte von den Söhnen der Schlange gesehen haben, da bin ich mir auch nicht sicher. Wäre doch ein schönes Willkommensgeschenk für Dany, wenn Tyrion ihr diesen Moloch von einer Stadt friedlich und vereint präsentieren könnte – seinen Wert hätte er ihr dadurch mehr als bewiesen. Wahrscheinlicher wird dies auch durch die sehr erfreuliche Rückkehr einer weiteren Person: Varys hat es endlich nach Meereen geschafft und trifft auf Tyrion, der einen Meister der „kleinen Vögelchen“ nun gut gebrauchen kann. Ich liebe die beiden einfach zusammen, der verbale Schlagabtausch ist sooo unterhaltsam. Und es passt auch wieder, Varys mit seinen Verbindungen in Meereen und eigentlich überall, Tyrion wie damals als Hand des Königs mit Regierungsgewalt, da tun sich überraschende Parallelen mit anderen Vorzeichen auf. Freue mich darauf schon sehr.

Eigentlich dachte ich, dass der Verbleib von Dany bis zur nächsten Staffel ungeklärt bleibt, aber auch sie kriegen wir noch einmal zu sehen. Wir sehen sie mit einem verletzten und flug-unwilligen Drogon in einer grüneren, bergigen Umgebung. Dany erkundet die Umgebung und klettert hinunter, wird dann aber von einer Armee von Dothraki umzingelt. Man kann jetzt viel spekulieren, was daraus wird. Ist das ein Khalasar? Vielleicht von einem der Blutreiter von Khal Drogo? Wird sie erkannt? Muss sie vielleicht alles nochmal erleiden? Mir kam als erstes in den Sinn, dass es für Dany eine Art tragischen Reset gibt, dass sie nun als Sklavin gehalten wird und wieder da angelangt, wo sie am Anfang war: als Besitz eines Pferdeherren. Aber von dem Punkt aus kann es wirklich in jede Richtung gehen.

 

Apropos gehen. In KING’S LANDING muss Cercei ihren Marsch der Schande antreten. Die ätzende Gefängnisfrau, die immer in ihre Zelle kommt, bekommt ihren Willen und Cersei gesteht dem High Sparrow ihre Sünden. Zumindest den Teil über den Geschlechtsverkehr mit ihrem Cousin Lancel, den Rest verschweigt und dementiert sie trotz Nachfrage. Da sie den ersten Schritt Richtung Rechtschaffenheit und Reinigung von der Sünde getan hat, darf sie zu ihrem Sohn Tommen zurück ins Red Keep. Aber nicht einfach so. Ihr werden die Haare geschoren und sie muss den ganzen Weg von der Sept/dem Gefängnis zur Burg nackt und zu Fuß gehen, ähnlich wie es der High Septon am Anfang der Staffel auch musste. Dabei wird sie natürlich vom Pöbel beschimpft, angespuckt und mit dem obligatorischen Gemüse beworfen. Es wurde jetzt nicht klar, wie lange Cersei da in dem Verlies saß und wie viel Zeit vergangen war. Ich dachte immer nur daran, was sie wohl im Red Keep erwarten würde. Ob Margery nicht schon längst draußen war und Tommen endgültig gegen seine Mutter aufgehetzt hat. Ob Cersei sich bei ihrer Ankunft im Red Keep nicht wünschen würde, sie wäre lieber in der Zelle geblieben. Aber nein, sie hat höchstwahrscheinlich sehr gute Chancen darauf, ihre Rache an den religiösen Fanatikern zu nehmen, die ich ihr jetzt auch irgendwie gönne! Sie wird begrüßt von Pycell, Qayburn und ihrem Onkel Kevan – als kleines Schmankerl sehen wir noch den Zombie-Berg Gregor Clegane, den Qayburn mit seinen Experimenten am Leben erhalten hat. Er ist nun Mitglied der Königswache. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der High Sparrow weiß, was für einen Feind er nun zurück auf freien Fuß gelassen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Cercei es zu einer Verhandlung kommen lässt. Diese Demütigung wird sie allen heimzahlen. Sie wird nicht nur die religiösen Irren ausräuchern, sondern auch das ganze verseuchte Gesindel und den Pöbel in der Stadt. Und irgendwie bin ich auch dafür. Ich hasse religiösen Fanatismus. Wird Zeit, dass Cersei für die Geister, die sie rief, die Ghostbusters ruft.

Auch James Ausflug nach DORNE kommt zu einem eher traurigen Ende, das ich mir aber schon denken konnte, als ich den ungewöhnlich langen „Abschiedskuss“ sah, den Ellaria Myrcella gab. Das war ein Todeskuss, der dem Paten würdig wäre. In diesem Fall aber nicht nur symbolisch, sondern auch chemisch. Jamie, Bronn, Myrcella und ihr dornischer Verlobter Prinz Trystane segeln mit einem Schiff Richtung King’s Landing und wir sind bei einer rührenden Szene zwischen Jame und Myrcella dabei. Er redet mir ihr darüber, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt und offenbart ihr, dass er ihr Vater ist. Dies hat Myrcella aber schon immer irgendwie gewusst und gespürt und war sehr froh darüber. Ich dachte mir in dem Moment „Schön, dass es wenigstens für einen gut läuft“, doch dann bekam die arme zarte Myrcella Nasenbluten und bricht zusammen. Am Hafen in Dorne bekommt auch Ellaria Nasenbluten von dem Gift auf ihren Lippen, doch sie hat das Gegengift, das Tyene im Gefängnis schon spielerisch an Bronn ausprobiert hatte. Ellaria nimmt also einen Krieg in Kauf, um ihren geliebten Oberyn zu rächen. Dass sie dafür ein komplett unschuldiges Mädchen opfert, geht mal gar nicht. Doran Martell wird sie dafür vermutlich hinrichten – wenn Jame entscheidet, zurück zu segeln. Dann müsste er beweisen, dass es Gift war, dass Ellaria dafür zuständig war. Aber über ihm hängt auch ein Damokles-Schwert in Form von Cerceis Zorn, dass er ihre Tochter nun nicht lebendig zurück bringen konnte. Mir tut das extrem leid für ihn, vor allem nach der letzten Szene mit Myrcella. Da hat endlich mal einer ein wenig Glück im Leben in Westeros und es endet nicht im kompletten Drama, und schon stirbt die Tochter und es endet im kompletten Drama. Ich schätze, da er Trystane an Bord hat, wird er ihn als Geisel mit zurück nach King’s Landing nehmen, um Cersei wenigstens etwas als Ausgleich bieten zu können.

ARYAS Handlungsebene endete eigentlich genau so, wie ich es letztes Mal vorhergesagt habe. Gut, dass war auch nicht sonderlich schwer. Sie stattet sich mit einem dieser Abziehgesichter (!) aus und mischt sich unter die armen Mädchen, aus denen Meryn Trant sein „Opfer“ aussucht. Da Arya den Probe-Schlägen widersteht und nicht schreit, wählt er natürlich sie. Es wird klar, das Trant vielleicht doch kein Pädophiler ist, sondern einfach nur gerne aus Spaß kleine Mädchen schlägt und verprügelt. So ganz sicher kann man sich da nicht sein, aber auf jeden Fall verdient er spätestens dafür den Tod. Aber auch seine früheren Taten, besonders die Ermordung von Syrio Forel, hält Arya Trant vor, nachdem sie sich offenbart und ihm gleich darauf mit einem Messer beide Augen ausgestochen hat. Sie sticht ihm in den Bauch und schlitzt ihm die Kehle auf. Anschließend bringt sie die Abziehmaske des kleinen Mädchens zurück in der Raum der 1000 Gesichter, wird dabei jedoch von Jaqen H’gar und dem anderen Mädchen überrascht. Der konfrontiert sie mit ihrer Tat: sie hat ein Leben genommen, aber das falsche. Nun schulde sie dem Gott der vielen Gesichter etwas, und man könne Leben nur mit dem Tod bezahlen. Überraschenderweise flößt Jaqen eine kleine Ampulle mit Gift nicht Arya ein, die festgehalten wird, sondern trinkt sie selbst und fällt daraufhin tot um. Arya stürzt zu ihm und schreit, dass er nicht sterben soll und dass er ihr Freund ist. „Er war niemand“ sagt dann Jaqens Stimme hinter ihr. Das Mädchen, dass sie eben noch festhielt, ist nun Jaqen H’gar. Der andere sei überhaupt niemand gewesen, und das hätte auch Arya besser sein sollen, bevor sie eine der Masken genommen hätte. Denn die Masken sind für jemanden, der noch jemand ist (sinngemäß) wie Gift. Kurz darauf wird Arya blind. Das Ende war dann doch wieder überraschend. Ich denke, dass Arya es hier wirklich mit einem Gott, nämlich dem Gott der vielen Gesichter zu tun hat, in den alle Leute aufgehen, die in dem Schwarz-Weißen Haus gestorben sind. Und Arya geht entweder in ihm auf, oder bleibt weiter seine Schülerin. Wahrscheinlich wird sie jetzt zu einer blinden Meister-Assassinin ;)

Kommen wir nun zur „roten Hochzeit“ in dieser Staffel. Und rot beginnt die letzte Szene dieser Folge in der Tat. Davos Seaworth bittet Jon Snow AM WALL darum, Stannis mit Truppen beizustehen, ihm zumindest die Wildlinge zu schicken. Doch der verneint. Dir Zahl der „Krähen“ würde keinen Unterschied machen und es sei nicht der Krieg der Wildlinge. Die Diskussion findet ein jähes Ende als „die rote Frau“ Melisandre in Castle Black einreitet, allein und wortlos. Sie schweigt auf alle Fragen und selbst Davos und Jon wird klar, dass Stannis und die seinen tot sind. Aber ausgerechnet die hat überlebt. Sie wird noch mehr Leute ins Verderben treiben, garantiert. Später liest Jon gerade Botschaften, als ihm Olly aufgeregt mitteilt, dass ein Wildling behauptete, sein Onkel Benjin Stark würde noch leben. Jon trifft draußen auf Aliser Thorne, der ihn zu dem Wildling bringt, um den sich schon einige andere Krähen geschart haben. Doch da ist kein Wildling. Nur ein Schild, auf dem „Verräter“ steht. Game of Thrones ist für mich ein wunderbares Hilfsmittel zur Selbstreflexion und Mikro-Selbstbeobachtung, bei der man Gedanken regelrecht sezieren kann. Diese Sekundenbruchteile, als ich das Verräter-Schild sah und meinem Verstand klar wurde, dass dies das Ende für Jon Snow sein würde, kann man endlos lang ziehen. „Traitor“ = Verräter, aber wer war der Verräter? Benjin Stark? Der Wildling? Ist das ein Grabstein? Ist der Wildling gestorben? Wieso ist er tot und begraben, wenn er eben noch behauptet hat, Jons Onkel zu kennen? Und dann: das Schild ist für Jon. It’s a trap. Mein Verstand wollte es nicht wahrhaben und suchte wie schon bei der „Roten Hochzeit“ verzweifelt nach Auswegen oder Ereignissen, die das kommende verhindern könnten. Jon könnte sein Schwert ziehen, das er nicht dabei hatte, und sich den Weg freikämpfen! Melisandre könnte zu seiner Hilfe kommen und plötzlich etwas von ihrer vielleicht doch vorhandenen Magie einsetzen, um Jon zu retten! Tormund könnte mit ein paar Wildlingen vorbei kommen und Jon mit Waffengewalt retten, obwohl sie schon längst weiter gezogen sind. Es sind die Gedanken eines Verzweifelten, der nicht akzeptieren will, dass nun ein Seriencharakter stirbt, der seit fucking Folge 1 dabei war, dessen Lebenslauf und Werdegang, dessen Gefühle, Stärken und Schwächen man mit miterlebt hat. Aber ich saß da und konnte nur zuschauen, wie nichts und niemand Jon Snow zur Rettung kam, wie sechs Männer sechs Mal auf ihn einstachen und dabei „For the Watch“ sagten. Es war sehr betrüblich.

Dieses Ende kommt natürlich ohne Zweifel sehr überraschend und stimmt mich ziemlich traurig. Als ich Jon verblutend im Schnee lagen sah, kam mir weit weg noch die vage Idee, dass er vielleicht als Warg in irgendein Tier wechseln könnte, in seinen Wolf Ghost zum Beispiel. Nun, das werden wir nächste Staffel erfahren. Jon musste für seine Vernunft und den Frieden mit den Wildlingen mit seinem Leben bezahlen. Sein „gutes Herz“, wie Aliser Thorne sagte, hat nicht ihnen allen, sondern nur Jon selbst den Tod gebracht. Und zwar nur, weil Thorne den Verrat initiiert hat, das ist wohl klar. Was für ein Arsch. Ich habe jetzt eigentlich keine großen Hoffnungen mehr für die Nachtwache. Ich hoffe, Davos macht sich noch aus dem Staub, aber der hat ja auch nichts mehr, wohin er zurückkehren könnte. Dann kann der ganze schwarze Haufen meinetwegen von White Walkern und Zombies überrannt werden. Es wird dann wohl an Zauberer Bran liegen, das Böse aus dem kalten Norden aufzuhalten.

Und nun kommt das lange Warten. Staffel 6 soll wie immer im Frühling 2016 starten. Eine lange Zeit. Auf, zu den Büchern!

2 Antworten

  1. Binger sagt:

    was ich glaube das jon schnee wiederbelebt wird nämlich von melisandre weil sie hatte schon sehr viel interesse an ihm gezeigt und die frage ist ja immer noch wer seine mutter war :D ich glaube ja das in jon königsblut fließt

    • buechse sagt:

      Oh ja, die Variante ist mir jetzt gar nicht eingefallen! Wahrscheinlich, weil ich Jon am liebsten so behalten will, wie er jetzt ist. Wenn sie ihn wiederbeleben will, ist das ja vermutlich mit diversen Nebenwirkungen verbunden ;)

Schreibe eine Antwort zu Binger Antwort abbrechen

TO DOWNLOAD, COPY AND PASTE THE FOLLOWING LINE INTO YOUR IRC CLIENT:



(CLICK ANYWHERE OUTSIDE THIS BOX TO CLOSE THE OVERLAY)